Welche Ziele verfolgen Sie?
Autonomie oder Lean Production?

Bei der Auswahl von fahrerlosen Transportsystemen sind in Abhängigkeit von den Produktionsprozessen zahlreiche Kriterien zu beachten. Die Frage nach der Autonomie bzw. das Thema Flexibilität wird in Gesprächen mit Anwendern oftmals in den Fokus gerückt. Zu viel oder zu wenig Flexibilität verringert die Effizienz der Produktion und erhöht die Kosten. Die wichtigere Frage ist: Welche Ziele verfolgen Sie in der Produktion? Schlanke Prozesse? Höchste Verfügbarkeit? uTrack ist der Maßstab für schlanke und effiziente Prozesse. Im Vergleich zu freifahrenden oder autonomen FTS überzeugt das System bereits ab der Planungsphase über die gesamte Anlagendauer mit minimalen Aufwänden und Kosten.

Die Überlegenheit von UTrack auf einen Blick.

Systemvergleich

UTrack versus autonome Systeme:
das Ergebnis im Direktvergleich.

1. Preis

Im Vergleich zu herkömmlichen FTS hat uTrack geringere Anschaffungs-, Wartungs- und Energiekosten: kein Komponentenaustausch aufgrund von Verschleiß sowie reduzierte Energiekosten durch minimale Reibung.

2. freies Fahren

uTrack bietet die optimale Flexibilität für den Produktionsprozess und einen effizienten Streckenverlauf. Autonomes Fahren mit völlig frei wählbarem Streckenverlauf ist nicht möglich.

3. schwere Lasten

uTrack ist das Schwerlast-FTS für den automatisierten Materialtransport von 5 bis 200 t: Durch die uTrack Spurführung sind auch extrem lange und breite Lasten sicher bewegbar.

4. hohe Präzision

Die uTrack Schienenführung ermöglicht eine Positionier- und Wiederholgenauigkeit bis ±0.3 mm: Damit ist eine optimale Integration in automatisierte Abläufe, wie z. B. Roboter oder Hubtische realisierbar.

5. geringe Bauhöhe

Die uTrack-Spurführung bietet eine extrem hohe Leistung für kleinste Bauräume. Daraus resultiert ein ultra kompaktes FTF mit niedriger Bauhöhe von 260 mm.

6. wenig Wartung

Alle uTrack Komponenten sind wartungsfrei: die Radsätze müssen nicht gewartet bzw. gewechselt werden, keine Freifläche für Wartungsarbeiten, keine redundanten Antriebe, Entfall von Reservefahrzeugen.

7. geringer Energiebedarf

Der Energiebedarf wird durch einen effiziente Streckenform, einem minimalem Rollwiderstand und einer geringen Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert.

8. Verfügbarkeit

uTrack ist das FTS für maximale Produktionssicherheit. Die Grundlagen: Eine extrem robuste Technik in fast allen Produktionsbereichen und ein integriertes Notfall-Konzept.

Fahrerlose Transportsysteme: Kostenvergleich der Fördertechnik

UTrack: Niedrige Kosten. Optimale Flexibilität. 

Abhängig vom Produktionsprozess sind unterschiedliche Fördertechniken sinnvoll. Zu viel oder zu wenig Flexibilität verringert die Effizienz der Produktion und erhöht damit im Umkehrschluss die Kosten. Starre Systeme können mit den aktuellen Trends zur gesteigerten Produktvarianz oder kürzeren Produktlebenszyklen nicht mehr mithalten. Komplett freifahrende Systeme sind wiederum sehr kostspielig und diese Funktion kann oft in der Praxis nicht sinnvoll umgesetzt werden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass uTrack die Eigenschaft der optimalen Flexibilität widerspiegelt. Dem Produktionsprozess wird dabei nur so viel Flexibilität wie nötig eingeräumt, um maximale Produktivität zu erreichen.

Ideale Einsatzbereiche von fahrerlosen Transportsystemen in der Produktion

FTS: Ideale Einsatzbereiche in der Produktion.

Kosten und Flexibilität stehen in direkter Verbindung zueinander. Umso komplexer der Transportweg ist, umso höher sind die Aufwände für den Transport. Je nach Produktionsschritt ist der Bedarf an Flexibilität unterschiedlich. Im Bereich Lager und Vorkommissionierung kann je nach Teileverfügbarkeit eine höhere Flexibilität sinnvoll sein. Im Bereich der Vor- und Endmontage ist die gebundene Wertschöpfung am größten. Lange Strecke, Ausfallzeiten durch Stillstand oder Umwege müssen unbedingt vermieden werden. uTrack bietet durch seine optimale Flexibilität die beste Lösung, um Transportzeiten zu reduzieren und Ausfallzeiten zu vermeiden. Vor allem beim Transport von schweren Lasten ist uTrack die bevorzugte Wahl.

Interview mit Dominik Schaffrinski, uTrack Produktmanager

Erfolgskriterien für das optimale FTS.
Hohe Flexibilität oder schlanke Produktionsprozesse.

Bei der Auswahl von fahrerlosen Transportsystemen sind zahlreiche Kriterien zu beachten. Ein großer Diskussionspunkt in Kundengesprächen ist die Flexibilität von fahrerlosen Transportsystemen sowie der Vergleich zwischen autonomen und spurgeführten FTS: Wieviel Flexibilität ist eigentlich notwendig? Welche Eigenschaften von autonomen FTS können sinnvoll eingesetzt werden? Antworten hierauf gibt unser Experte für Produktionsprozesse und Transportsysteme Dominik Schaffrinski.

In Gesprächen mit Anwendern werden wir immer wieder damit konfrontiert, dass uTrack aufgrund der Schienenführung nicht ausreichend flexibel sei. Typische Argumente unserer Wettbewerber gegen uns sind: uTrack lässt keine komplett freien Fahrten innerhalb der Produktion zu oder es sind keine kurzfristigen Anpassungen der Strecke möglich. Diese Argumente treffen nur auf einen sehr kleinen Teil des Produktionsprozesses unserer Kunden, z. B. im Materiallager, zu, wenn auf kurzfristige Änderung in der Verfügbarkeit reagiert werden muss. uTrack wird vorwiegend im automatisierten Vor- und Endmontagebereich sowie Produktionszellen eingesetzt. Dort laufen alle Verbindungen zusammen und weitere nicht-ortsveränderbare Schnittstellen sind vorhanden: z. B. Kräne für Auf- und Abnahme der Produkte und Teilsysteme, Hallensäule, Robotersysteme in Schweißzellen etc. In diesen Bereichen wird keine Flexibilität benötigt bzw. muss unbedingt vermieden werden, da es sonst zu Warte- und Ausfallzeiten kommt. Zudem ist der Transport nach Lean eine Verschwendung und muss auf ein Minimum reduziert werden. uTrack stellt immer den effizientesten Transport sicher. Es ist vom Charakter her ein Strukturhilfsmittel, dass den Prozess von Anfang an so schlank wie nötig hält, indem es immer die kürzeste Verbindung sicherstellt. Als Ergebnis schaffen wir damit maximale Produktivität und Wettbewerbsvorteile bei unseren Kunden.

Kurz gesagt: nicht wirklich. Bei FTS zählt eigentlich nur Durchsatz und Leistung. Autonomie ist in erster Linie ein Zusatz an Funktionen, mit denen das System ausgestattet wird, wie beispielweise das selbstständige Umfahren von Hindernissen bis hin zur komplett frei wählbaren Wahl der Strecke. Die gesteigerten Gesamtbetriebskosten über die gesamte geplante Analgendauer (TCO) stehen in den meisten Fällen in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zueinander. Autonome FTS werden aktuell als „Allheilmittel“ verstanden und das suggeriert Kontrolle und Planungssicherheit. Dabei kann es nur bedingt eigenständig auf einen blockierten Fahrweg reagieren, ohne dabei an Effizienz zu verlieren. Das eigentliche Problem wird dadurch nicht gelöst, sondern mit höheren Kosten Symptombekämpfung betrieben. Autonomie erfordert im Vergleich immer mehr Zeit, höheren Platzbedarf und insgesamt höhere Kosten. uTrack garantiert Stabilität und zwingt dazu, die Prozesse einzuhalten, um den Transport so effizient wie möglich zu gestalten. Was unsere Verkehrsminister seit Jahrzehnten versuchen, machen wir bereits: „Bringt den Verkehr auf die Schiene!“.

Die Paradedisziplin ist ganz klar: Der Bereich der Vor- und Endmontage im Lastbereich über 5 Tonnen. In keinem anderen Bereich der Wertschöpfungskette ist die gebundene Wertschöpfung am höchsten. Jeglicher Stillstand hat Auswirkungen auf alle vorrangegangenen Bereiche und muss ausgeschlossen werden. uTrack erfüllt hier die Erwartungshaltung unserer Kunden am besten. Höchste Produktionssicherheit durch ein extrem robustes System, Kompaktheit auch bei großen und schweren Produkten, um ergonomische Anforderungen zu erfüllen sowie einen minimalen Energieverbrauch zu erreichen. Wer sich Lean Production als Ziel gesetzt hat, an dem führt kein Weg an uTrack vorbei.

Eine weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Interkation mit hoch-komplexen Automationsanlagen, in denen höchste Verfügbarkeit gefordert ist, wie z. B. mit Robotern in Fertigungsprozessen. Die Integration von FTS in Fertigungsschritte wie Schweißen, Nieten, Kleben, Abdichten, Messen etc. werden mit uTrack durch die hohe Präzision und Widerholgenauigkeit überhaupt möglich gemacht. Auf zusätzliche Übergabeprozesse mithilfe von Zentriervorrichtungen kann verzichtet werden.

Weniger als Sie denken. uTrack ist spurgeführt auf unserem Rundschienen-System. Die Aufwände beschränken sich dabei nur auf das Schienenmaterial und die Bodenarbeiten unter der Schiene. Die Bereiche dazwischen oder daneben können fast komplett ignoriert werden. Die Integration erfolgt durch einen minimalen Einschnitt in den Boden. Lediglich für unsere Richtungswechseltechnik, wie Drehstationen oder Quadroweichen, sind etwas größere Baumaßnahmen notwendig, welche aber im Gesamtprojekt nur einen kleinen Umfang ausmachen. Die RundSchiene passt in fast allen üblichen Industrieböden, weist keine Stolpergefahr auf, ist extrem langlebig und kann bei Bedarf angepasst bzw. erweitert werden. Der Kunde bekommt dabei alles aus einer Hand und ist nicht mit wechselnden Ansprechpartnern konfrontiert.

In der Tat ist es so, dass die Anforderungen an den Boden bei autonomen Systemen höher sind, da der Flächenbedarf und die Anforderungen an die Ebenheit der Flächen größer sind. Komplett freifahrende Fahrzeuge, welche z. B. mit Mecanum-Rändern ausgestattet sind, haben eine der höchsten Anforderungen an den Boden. Die RundSchiene passt in fast alle üblichen Industrieböden.

Autonom und frei oder besser ultra präzise und ultra effizient?

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